Mehrere Akteur*innen der Quartiersarbeit in Bochum haben sich 2019 zu einem Kooperationsverbund (KoBoQ) zusammengeschlossen, um sichtbarer und ansprechbarer zu sein, auch für Politik und Verwaltung.
Ansprechbar für Politik und Verwaltung
Politik, Verwaltung, Wissenschaft finden über KoBoQ kompetente Ansprechpersonen in den verschiedenen Bochumer Quartieren, um Bedarfe und Kontaktpersonen im Quartier zur Entwicklung neuer Handlungsfelder und Visionen zu identifizieren.
Expert*innen vor Ort
Die KoBoQ Mitglieder sind Expert*innen bezüglich der Bedarfe im Quartier und bieten unterschiedliche Anlaufstellen vor Ort an. Sie bauen neue Strukturen und Synergien in den Quartieren auf und kennen die Sozialdaten ebenso wie die Potentiale im Stadtteil.
Das Wir-Gefühl vor Ort
Beteiligung, Empowerment, Begegnung. Die Quartiersarbeit stärkt mit einer Vielzahl an Formaten die lokale Identifikation, Zusammenhalt, Toleranz und Nachbarschaft. Für gesamtgesellschaftliche Herausforderungen, wie das Thema Einsamkeit, werden auf lokaler Ebene Konzepte und Handlungsstrategien entwickelt.
Eigenständig & vernetzt
Die einzelnen Standorte, die sich als Koboq zusammengetan haben, agieren eigenständig und gehören unterschiedlichen Trägerstrukturen an; über den Verbund stehen sie miteinander in einem kontinuierlichen fachlichen Austausch. Die Mitglieder des Verbundes sind individuell oder über die Sprecherinnen des Verbundes erreichbar.
Wirksam in Kooperation
Innerhalb des Verbundes werden Kooperationen befördert, übertragbare Projektideen entwickelt. Gemeinsame Veranstaltungen stärken die Außenwirkung.
Nachhaltig & ressourcenschonend
Die KoBoQ-Quartiere verfolgen das Ziel, nachhaltig, ressourcenschonend und kooperativ zu arbeiten. Ein selbst auferlegter Auftrag besteht darin, ein Bewusstsein für Klimaschutz in alle gesellschaftlichen Schichten zu tragen.
Die Strukturen der Zusammenarbeit haben die Mitglieder in einer Geschäftsordnung geregelt.